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Spatenstichfeier zum Reconstructing – Baubeginn in Launsdorf

Am 14.12.2022 fand in Launsdorf die Spatenstichfeier für das nunmehr bereits sechste Reconstructing-Bauprojekt der Wohnbaugenossenschaft FORTSCHRITT statt. Bürgermeister Wolfgang Grilz betonte die Bedeutung dieses Wohnbauprojektes für die Gemeinde Launsdorf, bei dem in zwei Bauabschnitten 44 neue und hochwertige Wohnungen mit einer durchschnittlichen Größe von 66 m2 errichtet werden und freute sich gemeinsam mit seinem Amtsvorgänger Altbürgermeister Konrad Seunig, nach Abschluss aller notwendigen Bauverfahren, auf einen Baubeginn noch in diesem Jahr. Landeswohnbaureferentin Dr. Gabi Schaunig hob die Bedeutung des sozialen Wohnbaus in Kärnten,  ohne dem erschwingliche Wohnungsmieten nicht möglich wären,  hervor und verwies auf die hohe Kompetenz der Wohnbaugenossenschaft FORTSCHRITT bei diesem Ressourcen schonenden Bauverfahren ohne zusätzlichen Bodenverbrauch. Gemeinsam mit der bauausführenden Firma Haider & Co sollen gemäß FORTSCHRITT – Dir. Ing. Franz Armbrust und Architekten DI. Roland Omann die beide Bauabschnitte 2024 und 2025 realisiert und bezogen werden.   

 

Veröffentlichung in der Februarausgabe des Kärntner Monats im Sonderbericht “BAUEN & WOHNEN”

 

Offizielle PRESSEAUSSENDUNG  des Landes Kärnten, Referat von Wohnbaureferentin LHstv.in Dr. Gabi Schaunig zu diesen neuen Wohnbauprojekt: 

Fortschrittsiedlung wird erneuert – LHStv.in Schaunig: „Gemeinnütziger Wohnbau in Kärnten bietet Wohnkomfort in höchster Qualität und ist wirksame Preisgrenze am Mietensektor“

Klimafit, barrierefrei, topmodern und komfortabel: so präsentiert sich der gemeinnützige Wohnbau in Kärnten. Neben innovativen Neubauprojekten werden ältere Wohnhäuser, die nicht mehr dem aktuellen Stand entsprechen, umfassend saniert. Ist eine Sanierung nicht möglich, kommt es zum Reconstructing, wie aktuell in der Fortschrittsiedlung in Launsdorf. „Für die Mieterinnen und Mieter bedeutet dies, dass sie in neue, zeitgemäße Wohnungen übersiedeln können, aber die Adresse die gleiche bleibt“, erklärte Wohnbaureferentin LHStv.in Gaby Schaunig heute beim Spatenstich.

Die gemeinnützige Bauvereinigung Fortschritt ersetzt zwei Bestandshäuser, die nicht mehr sanierbar sind, durch neue Bauten, und zwar in der Qualitätsstufe klimaaktiv Silber mit insgesamt 44 Wohnungen. Die neuen Häuser werden in unmittelbarer Nähe der alten hochgezogen; erst nach dem Umzug werden die alten Häuser abgerissen und an ihrer Stelle Grün- und Freiflächen geschaffen. Die Bewohnerinnen und Bewohner waren in den Planungsprozess eingebunden, die Diakonie de la Tour begleitet das Projekt in Anlehnung an den Leitfaden „Quartier und Wir“. Als Sozialraum für die Siedlung stellt die Gemeinde den Kultursaal des nahegelegenen Gemeindezentrums zur Verfügung.

„Dank dem gemeinnützigen Wohnbau weist Kärnten die niedrigsten Mieten in Österreich auf. Gerade angesichts der Kostensteigerungen in vielen Bereichen kommt dem Kärntner Mietensenkungs- und Wohnbauprogramm heute noch größere Bedeutung zu“, betont LHStv.in Schaunig. Die Baukosten für die beiden neuen Häuser mit 44 Wohnungen betragen rund neun Millionen Euro.

Dir. Ing. Franz Armbrust, OStlv. Reg.Rat. Ing. Manfred Dworak, LHstlv.In Dr. Gabi Schaunig, Dir. Wolfram Stöby, Architekt DI. Roland Omann 

 

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